TransArts - Verena Kaspar-Eisert
HIER BÄUME PFLANZEN. Kunst und Natur
von Beuys bis Fegerl
TransArts - Transdisziplinäre Kunst
Vor dem Hintergrund
des Anthropozäns beleuchtet der Vortrag anhand konkreter Beispiele unterschiedliche Ansätze sowie inhaltliche und formale
Lösungen von Künstler:innen, die sich mit ökologischen Themen auseinandersetzen.
Verena
Kaspar-Eisert ist Chefkuratorin der MuseumsQuartier E+B GesmbH, für die sie Kunstprojekte am Areal verantwortet, Ausstellungen
im MQ Freiraum, MQ Salon und in der MQ Art Box kuratiert, das MQ Artist-in-Residence betreut und vielfältige Veranstaltungs-
und Diskursformate programmiert. Von 2005 bis 2011 war sie Kuratorin und Ausstellungsmanagerin des 2006 eröffneten Ausstellungraums
Kunstraum Niederoesterreich, wo sie den Schwerpunkt auf Performance-Kunst etabliert hat. Anschließend hat sie die Galerie
OstLicht aufgebaut und diese von 2011 bis 2014 geleitet. Von 2012 bis 2014 hatte sie zudem die Leitung des privaten Fotomuseum
WestLicht inne. Von 2014-2022 war sie Kuratorin des Kunst Haus Wien und von 2019-2022 zudem Kuratorin des Fotofestivals FOTO
WIEN. Sie kuratierte internationale Gruppenausstellungen wie Visions of Nature, ÜberLeben am Land oder Nach uns die Sintflut,
in denen das Verhältnis von Mensch und Natur im Zeitalter des Anthropozäns thematisiert wird. Mit Künstler:innen wie Rinko
Kawauchi, Joel Meyerowitz, Martin Parr, Elina Brotherus, Susan
Meiselas und Gregor Sailer hat sie große Einzelpräsentationen
entwickelt. Soloprojekte die sich dem Thema Kunst und Ökologie widmen, hat sie unter anderem mit Künstler:innen wie Iris Andraschek,
Oliver Ressler, Ines Doujak oder Judith Fegerl realisiert.
Verena Kaspar-Eisert ist spezialisiert auf zeitgenössische
Fotografie und bildende Kunst, die sich mit ökologischen und gesellschaftsrelevanten Themen auseinandersetzt. Sie schreibt
und publiziert Texte, leitet Workshops und ist Mitglied in verschiedenen Beiräten und Jurys.