Kleist–Förderpreis 2025 für neue Dramatik an Miriam Unterthiner

22. Januar 2025
Der Kleist–Förderpreis für neue Dramatik geht in diesem Jahr an Miriam Unterthiner (Institut für Sprachkunst) für ihr Stück "Blutbrot", das teilt das Kleist Forum Frankfurt (Oder) in einer Presseaussendung mit.

Die Angewandte gratuliert!
Der Förderpreis ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert und mit einer Uraufführung verbunden, die in diesem Jahr vom Theater Aachen übernommen wird. Die Premiere ist für den 26. September 2025 geplant, Regie führt Jakob Weiss.

Miriam Unterthiner, geboren 1994 in Italien, lebt in Wien. Ehemalige Handballerin, jetzt Dramatikerin und Autorin. Studium der Philosophie, Germanistik sowie der Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. "Blutbrot" ist ihre Abschlussarbeit des Sprachkunst-Studiums. Sie erhielt Stipendien der österreichischen Bundesregierung, der Wiener Wortstaetten sowie der Summer School Südtirol und wurde zum Treffen junger Autor*innen am Schauspielhaus Leipzig eingeladen. Ihr Theatertext "Va†erzunge" wurde für den Autor*innenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2023 nominiert. Mit ihrem Stückentwurf "Mundtot" ist sie derzeit Hans-Gratzer-Stipendiatin des Schauspielhauses Wien, und sie ist ebenfalls für den Retzhofer Dramapreis für junges Publikum 2025 nominiert.

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Miriam Unterthiner