«Ich verstand die Stille des Aethers. Der Menschen Worte verstand ich nie.» (Friedrich
Hölderlin [1770–1843], Da ich ein Knabe war)
Nach Desert Bloom (2016, Karl-Szcuka-Preis im Rahmen
der Donaueschinger Musiktage) und Spectral City (u.a. 2019 im HeK Basel & der ReiheM in Köln) arbeiten Florian Kindlinger,
Christina Kubisch und Peter Kutin zum dritten Mal zusammen. Für Phantom Voltage haben die drei Künstler:innen teils bestehende
Klangkörper und Installationen weiterentwickelt, teils neue Apparaturen geschaffen und zu
einer raumgreifenden, das Publikum umfassenden Komposition verwoben.
Ebenso wird
eine eigens für Phantom Voltage geschaffene, limitierte Edition klingender Objekte aus Latex der bildenden Künstlerin Liesl
Raff (in Koop. mit Peter Kutin) zu sehen sein.
Produktion Konnektom | Koproduktion Wien Modern
Mit
freundlicher Unterstützung von Stadt Wien, BMKÖS und SKE der Austro Mechana
Kooperation
Angewandte Interdisciplinary Lab der Universität für angewandte Künste Wien
Phantom
Voltage. Multimedia-Komposition für elektromagnetische Felder, diverse kinetische Klang- und Lichtobjekte und
Violoncello (2023 UA) ~60´
Uraufführung im Rahmen von Wien Modern 2023
06.
& 07.11.2023, 19:30, Angewandte Interdisciplinary Lab (AIL) | Otto-Wagner Postsparkasse / Georg-Coch-Platz 2
| 1010 Wien
Peter Kutin | Licht-Feedbacksysteme, Kinetische Objekte, Dramaturgie
Florian
Kindlinger | Klangregie, Live-Elektronik, Dramaturgie
Christina Kubisch | Elektromagnetische
Induktions-Objekte, Live-Performance
Mathias Lenz | Mechatronik, Live-Performance
Liesl
Raff | Latexobjekte
Maiken Beer | Violoncello
Anna Resch |
Produktion, Dramaturgie
Sebastian Jobst | Produktion, Dramaturgie
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