Die
Datenbank enthält "klassische" und atypische dokumentarische Komponenten wie 3D-Modelle, Ton und Nutzerdaten, die in derselben
vielschichtigen virtuellen Landschaft verteilt und inszeniert werden.
Mit einem tragbaren Controller können die Benutzer
auf Hyperlinks zugreifen, virtuelle Objekte manipulieren und den Raum neu ordnen. Durch ihre Aktionen erkunden sie die Umgebung,
und das Tracking ihrer Bewegungen in Kombination mit ihren manuellen und verbalen Befehlen, verwandelt den virtuellen Raum
in eine begehbare, haptische Erfahrung.
Die Zusammenführung verschiedener Kunstwerke in diesem "virtuellen Meta-Set"
ist nicht nur eine technische, sondern auch eine künstlerische Herausforderung, die durch Simulation und immersive Rekonstruktion
eine neue Form des Re-Enactments erschafft. Die Herausforderung besteht auch darin, zu testen, ob diese Art von epistemologisch-künstlerischer
Umgebung, in der Immersion ein integraler Bestandteil ist, zu einer neuen Art von Metareflexion über kreative Prozesse führen
kann.
Reimagining Annotation for Multimodal Cultural Heritage7. bis 9. Feb. 2024 an
der Université Rennes 2 (Frankreich)
https://reimagining-amch.sciencesconf.org/resource/page/id/2Präsentation9. Feb. 2024, 9:30–11:00
Anmeldung: https://reimagining-amch.sciencesconf.org/registrationLeFo VR & AR Prototypen Forschungsgruppe an der Universität für angewandte Kunst, Wien: Martin Kusch, Marie-Claude
Poulin, Johannes Hucek, Thomas Hochwallner und Ruth Schnell.
LeFo Projekt Angewandte: fulldomeXR Lab und Zentrum
Fokus Forschung, Universität für angewandte Kunst, Wien.
LeFo Partner: Donau Universität Krems, Kunstuniversität
Linz und Universität für angewandte Kunst, Wien
Das LeFo-Projekt wird durch die Unterstützung des Bundesministeriums
für Bildung, Wissenschaft und Forschung der Republik Österreich (BMBWF) ermöglicht.
Marie-Claude Poulin ist Senior
Artist am fulldomeXR Lab/Universität für angewandte Kunst Wien sowie Gründerin und Co-Leiterin der digitalen Performance-Gruppe
kondition pluriel. Ihre Forschung verbindet choreografische Strategien, Bewegungsanalyse/Notation, digitale Visualisierung,
Programmierregeln und Formen der Benutzerinteraktion in XR- und KI-Umgebungen. Sie ist für Meg Stuart und Benoit Lachambre
aufgetreten und hat ihre Arbeit an Orten wie dem ZKM, ISEA, EMPAC, SAT, CYNETart, ICA und Ars Electronica präsentiert.
https://www.dieangewandte.at/fulldome_lab