Sophie Thun zur Universitätsprofessorin für Künstlerische Fotografie berufen

26. September 2025
Sophie Thun wurde mit 1. Jänner 2026 zur Universitätsprofessorin für Künstlerische Fotografie am Institut für Bildende und Mediale Kunst der Angewandten berufen.
Sophie Thun (*1985) arbeitet vorwiegend mit Techniken der analogen Fotografie, deren Räumen, Prozessen sowie Produktions- und Ausstellungsbedingungen.
 
2023–2025 war sie Vertretungsprofessorin der Klasse für Fotografie an der Kunstakademie Düsseldorf, 2020-2023 Universitätsassistentin an der Kunstuniversität Linz, in der Klasse Bildhauerei – Transmedialer Raum.
 
Sie ist Vorstandsmitglied der Secession, Vereinigung bildender Künstler*innen, Wien, und Mitglied vom Verein Camera Austria. Sie wird vertreten von Galerie SOPHIE TAPPEINER in Wien.
 
Zu ihren jüngsten Einzel- und Doppelausstellungen gehören:
Secret Performance, Muzeum Sztuki in Łódź, Wet Rooms, Musée Cantonal des Beaux-Arts de Lausanne (2025); Zwischen Licht und Wand, Museum der Moderne Salzburg, What do you do in bed?, mit Joanna Woś, Gdańska Galeria Miejska, Gdańsk, Stolberggasse zu Friedrichstraße zu Grabbeplatz, Kunsthalle Düsseldorf, the uncontrolled aspect of rushing into position, mit Ulay, SOPHIE TAPPEINER, Wien (2024); Leaking Times, Cukrarna, Ljubljana, Back Stages, mit Aurora Kiraly, ARAC, Bukarest (2023); Working Title, Galeria Madragoa, Lissabon, Trails and Tributes, Kunstverein Hildesheim, Hildesheim, Merge Layers, SOPHIE TAPPEINER, Wien (2022); SHIFTS (RAL5014), Rosa Stern Space, München, Förderstipendium mit Sara Cwynar as part of the DZ Bank Work Grant, Art Foyer, Frankfurt, I don’t Remember a Thing. Entering the Elusive Estate of ZDZ Sophie Thun und das Archiv von Zenta Dzividzinska, Kim? Contemporary Art Center, Riga (2021); Stolberggasse, Secession, Wien, Room Tour, mit Karolina Jablońska, Galeria Raster, Warschau, Extension, C/O Berlin (2020).
 
Thun wurde 2025 mit dem Großen Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer ausgezeichnet, 2024 mit dem Otto-Breicha-Preis für Fotokunst und dem Förderungspreis der Stadt Wien für Bildende Kunst, 2021 mit dem Outstanding Artist Award vom Bundesministerium für Kunst und Kultur, 2019 mit dem Arbeitsstipendium und Preis der DZ Bank Kunstsammlung.
 
Publikationen: Wet Rooms, Hrsg. Musée Cantonal des Beaux-Arts de Lausanne, mit Texten von Pierre-Henri Foulon und Hélène Giannechini (2025), Zwischen Licht und Wand, Hrsg. Museum der Moderne, Salzburg, mit Texten von Marijana Schneider, Daniel Muzyczuk, Magdalena Vukovic, Jule Govrin, DISTANZ Verlag (2024),Trails and Tributes, mit Texten von Alise Tifentale, Christin Müller, Torsten Scheid, Hrsg. Kunstverein Hildesheim, Verlag für Moderne Kunst (2023), Sophie Thun, First Monographs, mit Texten von Catherine Wood, Lisa Long, Lucy Gallun, Charlotte Cotton, Hrsg. Phileas, DISTANZ Verlag (2022), Sophie Thun, mit einem Text von Daniel Spoerri, Hrsg. Secession, Revolver Publishing (2020),WHITE FLAG, mit Hanna Putz, mit einem Text von Luca Lo Pinto, PAMPAM Publishing (2019).
 
Ihre Arbeiten befinden sich in den Sammlungen von: Kunsthaus Bregenz, Museum der Moderne (Salzburg), Victoria and Albert Museum (London), Sammlung Verbund (Wien), Kunststiftung DZ Bank (Frankfurt am Main), Belvedere (Wien), Wien Museum, Lentos Kunstmuseum (Linz), Kontakt Collection, SMART Museum (Chicago), OÖ Landesmuseum (Linz).
Porträt
Sophie Thun