Am 3. Oktober 2023 bespielt das MAK den seit Mai öffentlich
zugänglichen Museumsgarten als KUNSTRASEN einen Abend lang nun auch feierlich mit einem Performanceprogramm in Kooperation
mit der Universität für angewandte Kunst Wien.
Eintritt frei.
Di,
3.10.2023 18 — 21 Uhr
MAK Garten
Mi-So
10-18 Uhr
Di
10-21
Uhr
Salvatore Viviano und Charlotte Gash geleiten mit ihrer interaktiven Performance
C(B)AR, einem festiven Bar- und Gartenpartykonzept, durch den Abend. Die Hyperpop-Band BLUEBUNNY & twinflamegirl teleportiert
die Besucher*innen mit ihren verträumten digitalen Sounds in pastellige Soundsphären. Aleksandar Gabrovski thematisiert in
seiner Performance zwischen Lecture, Poesie und Komik die Themen Magie und Natur. In seinem hybriden DJ-Live-Set fusioniert
Ganaël künstliche und analoge Elemente und fordert unsere subjektive Wahrnehmung mit seinen zugleich schönen und irritierenden
Sounds. Den Abschluss macht ein kollektives DJ-Set von Baemoji (Brooklyn J. Pakathi), Spotify (Kirils Ecis), Justus Kaya (Julius
Biswurm), menty bb (Maximilian Prag), und u53L355.b.5t!xxx (Michel Lueger).
Wir freuen uns auch
darauf, an diesem Abend die neue Rektorin der Angewandten, Petra Schaper Rinkel, am Tag nach ihrer Inauguration im MAK willkommen
zu heißen. Das Performanceprogramm wird vom MAK in Kooperation mit der Angewandten, Abteilung für Transmediale Kunst (Univ.
Prof. Jakob Lena Knebl) gestaltet.
Programm KUNSTRASEN
3.10.2023
18–21
Uhr
MAK Garten
(Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung in der MAK Säulenhalle statt.)
18–21
Uhr
Performance Salvatore Viviano und Charlotte Gash, C(B)AR
18–18.15
Uhr
BLUEBUNNY & twinflamegirl (live), Abteilung für Transmediale Kunst
18.45
Uhr
Performance Alexandar Gabrovski, Invisible machines vol. 2, Abteilung
für Transmediale Kunst
19 Uhr
offizielle
Begrüßung durch Lilli Hollein, Generaldirektorin des MAK, und Petra Schaper Rinkel, Rektorin der Universität für angewandte
Kunst Wien
19.15 Uhr
Ganaël (live), Abteilung
für Transmediale Kunst
19.30–21 Uhr
Baemoji (Brooklyn J. Pakathi), Spotify
(Kirils Ecis), menty bb (Maximilian Prag), u53L355.b.5t!xxx (Michel Lueger) (DJ-Set), Abteilung für Transmediale Kunst
Am
3. Oktober 2023 präsentiert das MAK in Kooperation mit dem Institut für Sprachkunst der Angewandten auch erstmalig seine neue
Durchsage, die abends die Besucher*innen auf die herannahende Schließung des Museums hinweist. Das ausgewählte, disziplinübergreifende
Projekt
Das Außen äußert sich beiläufig – Did you recognize it as a whole? von Fred Heinemann, Valerie Prinz und
Leonie Ziem (Sounddesign: Noah Rachdi) lädt die Besucher*innen am Ende der Museumsöffnungszeit ein, ihre Erfahrungen im Museum
als kollektiver Sammlungsraum mit der Realität des Außens zu verbinden und bald wiederzukommen.
Weitere
Informationen zum Projekt.
Der KUNSTRASEN lädt außerdem zum Erleben der künstlerischen Arbeiten
im MAK Garten ein: Walter Pichlers 1990 entworfene künstlerische Intervention Tor zum Garten ist ein Schlüsselwerk des MAK,
das das Museum mit dem Außenraum verbindet. Der bewegliche Flügel der skulpturalen Konstruktion wird bei Eröffnungen in der
unteren Ausstellungshalle ausgespannt und signalisiert damit eine einladende Geste an das Publikum.
Das
vom ehemaligen MAK Direktor Peter Noever geplante und in den Jahren 1991 bis 1993 errichtete MAK Terrassenplateau steht als
autarke Architektur für visionäre Projekte und außerdem für die Verbindung des MAK zum urbanen Raum und zur Angewandten. Das
Betreten des Terrassenplateaus ist leider nicht gestattet.
In der Dunkelheit ist die permanent
auf die Feuerwand des Schwanzer-Trakts der Angewandten projizierte Sprachskulptur von Lawrence Weiner Smashed to Pieces
(In The Still Of The Night) / Zerschmettert in Stücke (Im Frieden der Nacht) sichtbar.
Die
Kampagne und das Sujet für den KUNSTRASEN wurden im Rahmen einer Kooperation mit der Angewandten in einem Semesterprojekt
in Univ. Prof. Matthias Spaetgens’ Klasse für Ideen (Abteilung Grafik und Werbung) unter der Leitung von Andreas Putz und
Sven Ingmar Thies erarbeitet. Das Projekt KUNSTRASEN, das zum Sujet der Gartenöffnung wurde, ist eine Idee der beiden Studierenden
Nora Delugan und Vitus Vogl-Fernheim, die auch für die Social-Media-Präsentation und die Gestaltung der Hinweisschilder und
Piktogramme verantwortlich sind.